Die Nuklearfusion ist der Prozess, bei dem Atomkernen zu einem neuen größeren Atomkern zusammengefügt werden. Dabei wird eine große Energiemenge freigesetzt, sodass in Zukunft Hoffnung auf eine neue Energiequelle besteht.
Ein großer Teil der Kernfusionsforschung beschäftigt sich mit dem Verständnis des Verhaltens von Plasma.
Eine der größten Herausforderungen für Wissenschaftler ist die Fähigkeit, den Plasmazustand durch Aufrechterhaltung des richtigen Drucks beizubehalten. Daher sind groß angelegte, effektive Vakuumsysteme erforderlich, die in den großen Reaktorbehältern/dem kryogenen System ein Ultrahochvakuum gewährleisten, das die supraleitenden Magnetfeldspulen umgibt und sehr hohen Temperaturen, ionisierender Strahlung und hohen Magnetfeldern standhalten kann.
Sie wird in einigen der wichtigsten Forschungseinrichtungen untersucht, darunter unter anderem im ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor). Die Pumpe ist mit einer einzigartigen strahlungsbeständigen Hülle um den Rotor und die Elektronik ausgestattet und bietet außerdem einen erhöhten magnetischen Widerstand. In Kombination mit der Wartungsfreundlichkeit für den Endbenutzer eignet sie sich somit ideal für nukleare Forschungseinrichtungen.